Komplettierung des Vorstandes, Verabschiedung eines Thesenpapieres zur Kommunalpolitik, Satzungsänderungen und Nominierung von Spitzenkandidaten – Die Junge Union Münster hatte sich ein straffes Programm für ihre Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 21. November 2013 vorgenommen. Damit lockte sie knapp 50 Mitglieder und Interessierte zu einem abwechslungsreichen Abend ins Liudgerhaus.
Nach dem Rücktritt von Daria Brauner und Yannick Möller aus dem Kreisvorstand aus beruflichen Gründen war die Nachwahl von zwei Beisitzern notwendig. Wir freuen uns, dass Stefan Günther und Leon Lenschen unsere Arbeit nun tatkräftig als Vorstandsmitglieder unterstützen wollen. Stefan war bereits im Bundestagswahlkampf helfende Hand und immer zur Stelle und Leon hat während seiner Schulzeit schon so manche Aktion für die Schüler Union und die Junge Union Dortmund organisiert, sodass wir mit unseren beiden „Neuen“ Kompetenz und Potenzial für unseren Vorstand gewinnen konnten.
Auch die beiden Führungspersönlichkeiten von Fraktion und Kreispartei, Stefan Weber und Josef Rickfelder, nahmen an der Mitgliederversammlung teil. Stefan Weber berichtete über seine Erfahrungen als JU-Kreisvorsitzender und junger Ratsherr. Nach lobenden Worten für den Einsatz der Jungen Union in den vergangenen Monaten betonte er die Wichtigkeit junger Menschen in den kommunalpolitischen wie auch den parteiinternen Gremien. Gerade angesichts der angespannten Haushaltslage sei es wichtig, die Interessen der jüngeren sowie künftiger Generationen im Blick zu behalten, wenn es darum ginge, Münster lebens- und liebenswert zu halten. Die gute Stimmung, die bei der Wahl von Sybille Benning in den Bundestag in der Partei zu spüren gewesen sei, gelte es nun aufrecht zu erhalten und in den Kommunalwahlkampf zu tragen. „Mein Traum ist es, dass wir nicht nur für die Ziffer „4“ vorne im Wahlergebnis kämpfen, sondern am Ende wieder kurz vor den 50% meiner Jugendzeit hier stehen!“, so Weber als motivierende Schlussworte. Josef Rickfelder sparte ebenso wenig an Lob wie an Ermunterung für die Kommunalwahl. Er begrüßte die Bereitschaft unserer Mitglieder, kommunale Mandate annehmen zu wollen und unsere Stadt prägen, verändern und verbessern zu wollen. Das Thesenpapier zeige, wie stark sich die Junge Union mit ihrer Stadt beschäftige und dass sie auch konkrete Vorschläge für die Optimierung parat habe.
Dank des Votums unserer Mitglieder können wir nun auch stolz unseren Kreisvorsitzenden Christoph Sluka als Spitzenkandidaten der Jungen Union für die Kommunalwahl präsentieren! Die weiteren Kandidaten der Jungen Union sind Maike Hamann, Jens-Christian Heinemann und Jan-Christoph Wolber.
Wir danken allen Mitgliedern, die durch ihre Diskussionsfreude und Anregungen zur Verabschiedung unserer Thesen beigetragen haben und freuen uns auf den Wahlkampf!
