Die Junge Union Münster kritisiert die Hausbesetzung der Alten Post und die dahinter stehende Forderung, den Bau des Edeka-Centers zu Gunsten eines sozialen Zentrums zu verhindern. „Da scheinen aber einige Leute schlechte Verlierer zu sein, die sich offensichtlich in die die Zeiten der 68er zurück träumen, wo man demokratische Beschlüsse mit Gewalt und Besetzung untergrub“, so der Vorsitzende der Jungen Union Münster, Dietrich Aden.
Der von der Bürgerschaft legitimierte Rat der Stadt Münster hat über den Bau des Edeka-Marktes nach reiflicher Überlegung entschieden und dabei von Anfang an die Bürger mit ins Boot geholt. Wer damit nicht einverstanden ist, kann ja den Rechtsweg bestreiten, doch irgendwann muss auch mal Planungs- und Rechtssicherheit für alle Beteiligten bestehen, so Aden weiter.
Da es schon die zweite Hausbesetzung in kurzer Zeit ist fordert die Junge Union Münster die sofortige Räumung des Gebäudes: „ Es muss ein Zeichen für die Zukunft gesetzt werden, dass politische Streitigkeiten nicht auf diesem Wege gelöst werden dürfen. Hausbesetzung darf jedenfalls nicht zum Münsteraner Volkssport werden“, so Aden abschließend.