JU begrüßt die Räumung der Alten Post

Pressemitteilung

Die Junge Union Münster begrüßt die heutige Räumung der Alten Post und lobt das schnelle und konsequente Durchgreifen der Polizei. „Damit hat der Spuk der Linksromantiker ein Ende und das ist auch gut so. Denn eine Hausbesetzung ist und bleibt eine Straftat und kein akzeptables Mittel der Demokratie“, so der Vorsitzende der Jungen Union Münster, Dietrich Aden.

Die Jugendorganisation kritisiert abermals die Aktion der Hausbesetzer, deren Zielrichtung von Anfang an widersprüchlich und sinnlos war. „Einerseits fordern die Besetzer mehr bezahlbaren Wohnraum in Münster, und auf der anderen Seite wollen sie aus der Alten Post ein soziales Zentrum machen, in dem zum Beispiel eine Skate-Hall oder Werkstatt installiert werden sollte. Wie man mit einem solchen sozialen Zentrum der Wohnungsnot hätte abhelfen können, ist mir vollkommen schleierhaft. Im Übrigen ist es schon dreist und überheblich, wenn sich eine Minderheit als Fürsprecher einer ganzen Stadt geriert und einen Ratsbeschluss vollkommen missachtet“, so Aden weiter.


Deshalb sei es im Übrigen unverständlich, aber auch leider nicht überraschend, dass sich die Linkspartei als Schutzherrin der Hausbesetzer aufgeschwungen habe. „Man kann zu einem beschlossenen Wohnprojekt eine andere Meinung haben. Doch wenn der Rat mehrheitlich hierüber entschieden hat, dann muss das auch die Linke mal akzeptieren und nicht ihre Solidarität den Linksromantikern aussprechen“, so Aden abschließend.

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