Debatte über alternative Nutzung des JVA Gebäudes nicht ohne Bekenntnis zum Gefängnisstandort Münster führen

Pressemitteilung

 Die Junge Union Münster spricht sich für den Gefängnisstandort Münster aus und hofft, dass entweder die JVA an der Gartenstraße in naher Zukunft wieder vollständig in Betrieb genommen wird, oder dass es zu einem Neubau an anderer Stelle kommt. 

„In Münster haben wir genügend Freiflächen für einen Gefängnisneubau. Wir müssen immer daran denken, dass an einer JVA auch viele Arbeitsplätze hängen“, so der Vorsitzende der Jungen Union, Dietrich Aden.

Sollte die JVA an der Gartenstraße nicht weiter betrieben können, schlägt die Junge Union vor, zu prüfen, ob das Gebäude der JVA an der Gartenstraße als Mehrgenerationenkomplex in Frage kommt. Hierdurch könnte nicht nur ein Beitrag dazu geleistet werden, gegen die Wohnraumknappheit vorzugehen, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Münsteraner zu stärken. „Warum sollten wir nicht einmal darüber nachdenken, Studentenwohnheime, Kitas, bezahlbare Wohnungen für Familien und Seniorenunterkünfte in einem Komplex zusammen unterzubringen? Dies wäre nicht nur ein sinnvoller Beitrag für die wachsende Stadt Münster, sondern auch die Möglichkeit, den Gemeinsinn zu stärken. Denn eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung bedeutet, dass alle Generationen gleichermaßen berücksichtigt werden müssen. Natürlich wird es viele rechtliche und technische Einwände geben. Ich glaube aber, dass es sich lohnt, hierüber ernste Gedanken zu machen. Wir brauchen in Münster mehr Visionen und Ideen, wie wir in Zukunft zusammen leben wollen“, so der Vorsitzende der Jungen Union Münster.

 

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