Junge Union Münster kritisiert die jüngste Rentenerhöhung

Pressemitteilung

Die Junge Union Münster sieht die jüngste Anhebung der Renten um 3,18% in Westdeutschland und 3,91% in Ostdeutschland kritisch. Schon im letzten Jahr wurden die Renten in Deutschland um über 3% angehoben. Damit bleibt das Rentenwachstum über dem der Inflation und des Bruttoinlandsprodukts.

Die Junge Union Münster zeigt sich dabei verwundert über den ausbleibenden DiskursGerade unter Betrachtung der konjunkturellen Lage sollte die Koalition besser zukunftsorientierte Maßnahmen ergreifen. Investitionen in Wissenschaft, Bildung oder Infrastruktur würden nachhaltiger wirken und dem sich anbahnenden konjunkturellen Abschwung vorbeugen. Darüber hinaus sind die Renten in den letzten Jahren konstant angestiegen. Jedes Jahr eineRentenerhöhung nach dem Prinzip Gießkanne stellt keine Lösung für zukünftige Probleme dar. Somit trägt die Rentenpolitik zur gesellschaftlichen Spaltung bei und untergräbt die Akzeptanz des Generationenvertrags bei der jungen Bevölkerung.

„Wir dürfen die junge Generation nicht zu stark belasten und müssen die Zukunftsfähigkeit Deutschlands sichern“ so der Vorsitzende der Jungen Union Münster Dietrich Aden. Die Renten sollten dabei mit Bedacht angehoben werden und auch die aktuelle wirtschaftliche Situation sollte dabei eine Rolle spielen. „Jedes Jahr eine Rentenerhöhung über 3%? Das lehnen wir entschieden ab.“

Inhaltsverzeichnis
Nach oben