Die Junge Union Münster begrüßt die Razzia der Polizei vom vergangenen Freitag gegen Taschendiebe am Hauptbahnhof. Dieser Polizeieinsatz war ein wichtiges Mittel mit Signalwirkung, um gegen Kriminalität in Münster vorzugehen.
In Münster ist kein Platz für Kriminelle, die Einwohner und Touristen bestehlen und somit die Lebensqualität beeinträchtigen. „Gerade nach den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln und andernorts ist es ein wichtiges Zeichen, dass die Polizei entschlossen gegen Kriminelle vorgeht und somit auch dem Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung und sich gründenden Bürgerwehren entgegentritt“, so der Vorsitzende der Jungen Union Münster, Dietrich Aden. Hierdurch werde nämlich unmissverständlich klar gemacht, dass das Gewaltmonopol nur beim Staat liege und es keine, und wenn sie noch so klein sein mögen, rechtsfreien Räume geben dürfe. Im Gegensatz zu den übertriebenen landesweiten Verkehrskontrollen des Innenministers zeigt die Münsteraner Polizei, dass sie die Schwerpunkte in der Gefahrenabwehr richtig gesetzt und die Sorgen in der Bevölkerung verstanden haben.
Gleichwohl fordert die Junge Union Münster auch in Zukunft mehr Präsenz von Polizei und Ordnungsamt in der Öffentlichkeit: „Ein verstärkter Streifendienst sowohl von der Polizei als auch von dem Ordnungsamt dient nicht nur der effektiven Gefahrenabwehr, sondern stärkt auch das Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung“, so die stellvertretende JU-Vorsitzende, Corinna Schnorbus weiter.