Am vergangenen Samstag fand zum dritten Mal in Folge die Bürgerbefragung der Jungen Union Münster unter dem Motto „Mein Münster 2030“ statt. Mit dieser Aktion verfolgt die Junge Union das Ziel die Münsteraner dahingehend zu befragen, wie Sie im Jahre 2030 in Münster leben wollen, welche Wünsche sie diesbezüglich an die Politik haben und was man jetzt schon dafür ins Werk setzten muss. Anlass dieser besonderen Aktion ist die Prognose, dass Münster bis zum Jahre 2030 mehr als 330.000 Einwohner haben soll. Am Ende dieser breit angelegten Umfrage werden die Anregungen der Bürger ausgewertet und möglichst in ein politisches Programm gegossen.

„Von dieser Aktion erhoffen wir uns nicht nur möglichst viele Anregungen der Bürger, sondern auch, dass wir damit eine stadtweite Debatte anstoßen. Wir wollen nämlich erreichen, dass sich jeder Münsteraner bzw. jede Münsteraner Institution, vom Fußballverein bis hin zur Forschungseinrichtung fragt, wie er sich sein Münster im Jahre 2030 vorstellt.“, erklärt der Vorsitzende der Jungen Union Dietrich Aden. Es gehe nicht nur darum, so Aden weiter, über bezahlbaren Wohnraum zu sprechen, auch wenn dies natürlich momentan das wichtigste Thema sei. Man müsse die Diskussion über die wachsende Stadt weiter fassen und auch einmal Zukunftsvisionen äußern. „Als Münsteraner neigt man ja dazu sich mit dem Titel als die lebenswerteste Stadt zu schmücken. Dies können wir in Zukunft aber nur dann weiterhin tun, wenn wir schon heute über das Münster von morgen sprechen und dabei die Bürger in die Diskussion miteinbeziehen. Die digitale Revolution bietet zum Beispiel für Münster enorme Chancen. Mein Münster 2030 soll das silicon-valley von Nordrhein-Westfalen mit vielen start up´s sein“, so Aden abschließend. Die Junge Union bittet alle Anregungen an kontakt@ju-muenster.de einzureichen!