Linke Gewalt wird von den Parteien verharmlost. Die Junge Union Münster zeigt sich angesichts der Gewaltausbrüche und Plünderungen durch linke Kriminelle in Hamburg anlässlich des G 20 Gipfels erschüttert und empört.
Das Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit wurde bewusst missbraucht, um Menschen schwer zu verletzen und Privateigentum zu zerstören. Gleichzeitigt lobt die Junge Union die Arbeit der Polizisten und Rettungskräfte, die auch aus NRW und Münster im Einsatz waren und den Rechtsstaat unter Einsatz ihrer Gesundheit verteidigt haben. Als Folge dieser bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen fordert die Junge Union Münster die demokratisch linken Parteien, sowie ihre Jugendorganisationen, dazu auf, sich stärker vom Linksextremismus zu distanzieren und diesen nicht weiter zu verharmlosen. „Der Linksextremismus ist kein aufgebauschtes Problem, wie Frau Schwesig (SPD) behauptet, sondern ein viel zu unterschätztes und bagatellisiertes Problem, welches zu lange toleriert wurde. So ist es unverständlich, dass sich die Jusos Münster auf ihrer Internetseite mit der Antifa Gemein macht und auf Facebook Beiträge der „Antifaschistische Linke“ geteilt haben, wo doch die Antifa exemplarisch für linke Gewalt steht. Es müssen klare Grenzen zum Extremismus gezogen werden und diesen in seinen Anfängen im Keim erstickt werden. Schon die Verharmlosungen der Hausbesetzungen in Münster war leider schon ein erster Schritt dahin, Straftaten linker Gruppierungen für einen vermeintlichen höheren Zweck zu legitimieren. Für uns ist jeder Extremist, ob rechts-, links- oder religiös motiviert, Mist“, so der Vorsitzende der Jungen Union Münster Dietrich Aden.