Für Robert von Olberg sei es eine „Frage der Glaubwürdigkeit“, dass die SPD nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche nicht für eine Regierungskoalition zur Verfügung stehe. Stattdessen habe die SPD keine Angst vor Neuwahlen.
Die Junge Union Münster kritisiert die Äußerungen des SPD Politikers scharf, der damit die Parteiinteressen über denen des Bundes stellt. „Es ist keine Frage der Glaubwürdigkeit, sondern eine Frage der Verantwortungsbereitschaft, sich Koalitionsgesprächen mit der CDU/CSU-Fraktion zu öffnen. In Zeiten von Politikverdrossenheit würde eine solch egoistisches Verweigerungshaltung in die Hände von Links- und Rechtspopulisten spielen. Die Bürger haben einen Anspruch darauf, dass alle, die sich dem politischen Wettbewerb gestellt haben, nun auch Verantwortung übernehmen“, so der JU-Kreisvorsitzende Dietrich Aden.
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