Junge Union Münster ist erschrocken über Aussagen Kühnerts

Pressemitteilung

Die Junge Union Münster ist entsetzt über die Aussagen des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert. Kühnert hatte am 1. Mai 2019 gefordert Unternehmen wie BMW zu kollektivieren und für einen demokratischen Sozialismus plädiert. Er sprach sich zudem für eine Beschränkung des Immobilienbesitzes aus.
Neben den wirtschaftlichen Fragezeichen, die hinter solchen Ideen stehen, stellt sich hier die Frage nach demokratischen Grundprinzipien. Eigentum und Freiheit sind wichtige Eckpfeiler unserer Demokratie und Marktwirtschaft. Die soziale Marktwirtschaft hat so in Deutschland Frieden und Wohlstand gesichert und ist ein weltweites Erfolgsmodell. Darüber hinaus bauen derartige Ideen keine einzige neue Wohnung und verschrecken wichtige Investoren und Unternehmer, die Wohlstand schaffen. Gerade das diesjährige 30. Jubiläum des Mauerfalls sollte uns verdeutlichen, dass Kollektivierung und Planwirtschaft die Freiheit einschränken, dem Wohlergehen einer Nation entgegentreten und großes Leid für die Bevölkerung verursachen. „Wer Unternehmen kollektivieren möchte stellt die Grundprinzipien unserer Demokratie in Frage“, so der Vorsitzende Dietrich Aden. Er könne Kühnert einen einfachen Tipp geben, wie auch schon jetzt jeder direkt am Gewinn von BMW partizipieren könne: „Die Erfindung nennt sich Aktie, gibt es seit dem 16. Jahrhundert und hat bis jetzt auch super funktioniert.“