Die JU Münster zeigte sich hocherfreut über die Gewissensbisse der Landtagsabgeordneten in Hessen. „Hier scheinen einige verstanden zu haben, dass sich die hessische Politik die nächsten 4 Jahre nicht auf einen Wortbruch aufbauen lässt“, so Jens Issel, Vorsitzender der JU Münster Mitte. „Das Verhalten von Frau Ypsilanti ist verantwortungslos. So wird Politikverdrossenheit gefördert. Aber in der SPD scheint es doch noch den ein oder anderen mit Verantwortungsbewusstsein für unsere Demokratie zu geben.“
Auch die SPD muss offenbar lernen, dass sie mit den Bürgern nicht umspringen kann wie sie will. Die Zusammenarbeit mit der SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ ist nicht zu akzeptieren. „Dies ist ein großer Tag für unsere Demokratie“, so Stefan-A. Roth, Vorsitzender der JU Münster.
Ein mahnendes Beispiel, nicht nur auf Landes- und Bundesebene, sondern auch für die Kommunalpolitik. Eine populistische Politik mit sozialistischer Ausrichtung, wie sie „Die Linke“ betreibt, darf in unserer Stadt keinen Einzug halten.
Die JU fordert deshalb die SPD Münster auf sich frühzeitig von der Linken in Münster zu distanzieren.