Der Kreisvorsitzende der JU Münster Stefan-Alexander Roth freut sich über die Entscheidung der Saar-Grünen, eine Jamaika Koalition zu bilden. 
„Auch in Münster ist so eine Koalition denkbar. Natürlich sind die Grünen nicht der jahrzehntelange Wunschpartner ,aber für schwarz-gelb hat es nicht gereicht. Da müssen wir der Realität ins Auge blicken. Warum sollte ein Bündnis mit den Grünen, das in Hamburg und in vielen Kommunen NRWs funktioniert, nicht auch in Münster klappen?“

 So freut sich die Junge Union auf eine ergebnisoffene Diskussion innerhalb der CDU. „Sicherlich wird es auch kritische Stimmen innerhalb der Partei geben, da einige in den Grünen noch den alten Gegner von einst sehen. In der jungen Generation herrscht aber eine viel pragmatischere Sichtweise,“ so die stellv. Kreisvorsitzende Corinna Schnorbus.
So sieht die JU folgende Schnittpunkte schwarz –gelb-grüner Zusammenarbeit als gesetzt und konsensfähig an: Fahrrad, Klimahauptstadt und Familie.
„Über alles Weitere lässt sich verhandeln.“ so Roth.
In einem Acht Parteien Rat bietet eine Jamaika-Koalition eine langfristige Machtperspektive, wechselnde Mehrheiten bringen nach Ansicht der Jungpolitiker Chaos und Unzufriedenheit auf allen Seiten.