SPD Münster soll sich von Juso-Aktion distanzieren

Mit großem Befremden hat die Junge Union Münster den Störaufruf der Jusos Münster zu den Feierlichkeiten des Deutsch-Niederländischen Korps am Mittwoch zur Kenntnis genommen. Der Große Zapfenstreich, welcher zur Verabschiedung des bisherigen Kommandanten Ton van Loon stattfand, wurde kurzer Hand mit einem Nazi-Aufmarsch von 1938 verglichen. Am Abend selbst zeigten die linken Demonstranten dann mal wieder, welcher Geist sie umtreibt. Mit lauten Tröten und Pfeifen versuchte man, die Feier zu unterbinden, sodass sogar die Polizei einschreiten musste.

„Erfolgreiche Meinungskundgabe definiert man bei den Jusos offenbar nur über Radau und das Verhindern der Veranstaltung oder der Äußerung des Gegenübers. Wir sind zutiefst entsetzt über so ein undemokratisches Verhalten", so Christoph Sluka, Kreisvorsitzender der JU Münster.

Zuletzt fielen die Jusos in Münster unangenehm auf, als sie bei der Kundgabe der Kanzlerin auf dem Domplatz die Nationalhymne störten und stattdessen die Internationale anstimmten. Im Sommer veranstalteten sie ein sogenanntes „Marx-Seminar". Auch mit der linksradikalen Antifaschistischen Aktion arbeitet man gerne zusammen.

„Man hat schon das Gefühl, dass diese Jugendorganisation ein massives Problem mit unserem Staat und seinem System hat. Die Jusos sollten das Wetteifern mit der radikalen Linken sein lassen und sich stattdessen um wirklich wichtige Themen aus der Mitte der Gesellschaft kümmern", so Sluka weiter.
Unsere Soldaten riskieren weltweit für Frieden und Freiheit ihr Leben. Wir bewundern ihren Mut und bedanken uns für ihre Verdienste um unser Land.

Deshalb fordern wir die SPD Münster auf, sich klar und deutlich von dieser unsäglichen Aktion zu distanzieren und die eigene Jugendorganisation zur Vernunft zu bringen!