Die gemeinsamen Kreisverbände der Jungen Union Kreis Coesfeld und Münsterbegrüßen   die   verkürzte   Bauzeit   der   Strecke   der   Baumbergebahn   zwischen Coesfeld und Münster, mahnen aber, die Pendler hierdurch nicht finanziell mehr zu belasten.
"Als Junge Union begrüßen wir ausdrücklich, den Bau des Bahnhofs in Münster-Mecklenbeck und des neuen Stellwerks. Hierdurch rücken die Stadt Münster und der Kreis Coesfeld noch näher zusammen. Dass die Bauarbeiten dabei nur sechs Monate dauern sollen ist ein gutes Beispiel dafür, wie man Investitionen in die Infrastruktur   bürgerfreundlich   gestalten   kann",   so   der   Kreisvorsitzende   der Jungen  Union   im  Kreis   Coesfeld,   Jan-Marvin  Beyer.   Allerdings,   so   Beyer   weiter, führen die Züge in dieser Zeit nur noch von bzw. bis Roxel. Von dort aus müsse man den Bus zum Hauptbahnhof in Münster nehmen.   
  Eine andere Möglichkeit zwischen dem Kreis Coesfeld und Münster zu pendeln, sei   die   Ausweichstrecke   über Dülmen.   Der   Kreisvorsitzende   der   Jungen   Union Münster zeigt hierbei das finanzielle Problem für Bahnfahrer auf: "Wenn man über Dülmen fahren möchte, ist man gleich in einer anderen Preisstufe, sodass sich allein   das   Monatsticket   hierdurch   um   50   Euro   verteuert".   Die beidenKreisverbände fordern daher, dass in der Zeit der Baumaßnahmen die Pendler über die Ausweichroute nicht mehr belastet werden. Die beiden Kreisverbände schlagen   daher   vor,   dass   die   Bahnfahrer   durch   Vorzeigen   ihrer   alten Monatstickets ihre Pendlereigenschaft nachweisen und dann zum selben Preis ein Monatsticket für die Strecke Coesfeld-Dülmen-Münster erhalten können